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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Montag, 18. April 2011

Der Fuchs und die Trauben

Heute saß ich völlig allein vor den Toren zur Mensa im Außenstuhlbereich. Die Mensa öffnete gerade. Die Sonne schien und da ich noch ein paar Texte vorzubereiten hatte, pflanzte ich mich auf eine der wenigen freien Bänke. Genauer gesagt, es war die letzte frei Bank.
Recht häufig, wenn wir in Gruppe zur Mensa gehen, halten wir es so, dass wir eine wenig beanspruchte Bank - wenn möglich nicht mehr als zwei Personen daran sitzend - allmählich für uns vereinnahmen. Durch laute Gespräche, Zigarettenrauch oder auch scheinbar unkontrollierbarem Zustrom an Leuten vergraulen wir dann systematisch die "Anderen". Heute wurde ich Zeuge dessen, als der zu Vergraulende, wie mir schnell klar wurde. Kein obligatorisches "Ist hier noch frei?" begleitete die stille Okkupation. Als ich vom Text aufschaute, war ich längst von drei BWL-Studenten "überrannt" worden, die laut erzählend um mich saßen und mit Essen, Rauchen und ständig am Tisch verweilenden Personen auf den von mir beanspruchten Platz anspielten. Natürlich kann ich mir so etwas nicht bieten lassen. Sozusagen als Miterfinder dieses Prinzips habe ich meine ureigene Methode, damit umzugehen.
Ich stand demonstrativ von meinem Platz auf, ohne meine Sachen aufzuheben, fragte die Platzbesetzer, ob sie noch eine Weile blieben und holte mir einen neuen Kaffee. Ich habe es tatsächlich länger dort ausgehalten als die drei.
Schlussendlich, bei der zweiten Gruppe von Okkupatoren, habe ich dann das Feld geräumt. Es wurde einfach unerträglich heiß in der Sonne...

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Zuletzt aktualisiert: 27. Mär, 15:16

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