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HaCK Reloaded

Aus den Archiven des HaCK-Blogs hierher verschoben und neuaufgelegt:

P R O L O G

"Seit meiner Jugend träumte ich davon, einmal einen Klumpen Hack an ein Fenster zu werfen, und dafür bewundert zu werden." (Filipe d'Accord, Vegetarier, seit fünf Jahren fleischfrei)

Dies ist die Geschichte des HaCK, das erst im Tode seine wahre Bestimmung erfüllte. An einem regnerischen Tag im März, genauer am vierten März 2014 trafen sich im Vogelfrei, einer Kneipe in Linden Nord, die drei Initiatoren, Filipe d'Accord, Jules van der Ley und Konrad Fischer, um einer Schnapsidee folgend den Verein HaCK zu gründen. Die Idee selbst stammte von Filipe, der damit nicht weniger wollte, als ein künstlerisches Netzwerk aller Nonsense-Künstler der ganzen Welt zu schaffen. Jules dachte dabei eher an eine postdadaistische Vereinigung mit einem ähnlichen Ziel. Konrad hatte keine Idee, war aber mit Verve bei der Sache, vor allem beim Schnaps. Herr Putzig, der erst später hinzukam, hatte ebenfalls keine Idee, wurde mehr oder weniger hinzugepresst und er bot sich schließlich als advocatus diaboli an, diese Rolle vollführte er mit Bravour, manchmal mehr als uns lieb war.

"Ich sitze den ganzen Tag im Büro und muss mir dann abends auch noch diesen Unsinn anhören, da brauche ich einfach Zeit dazwischen." (Herr Putzig, immer eine Stunde zu spät)

Der erste Erfolg des HaCK war es, den Wirt vom Vogelfrei und eine Kellnerin, verrückt zu machen, indem wir uns versicherten, dass ein Hackwurf ans Fenster im Vogelfrei möglich wäre und die Kellnerin die Aktion fotografieren würde. Der Wurf eines Hackklumpens ans Fenster sollte nämlich das Gründungsinitial des Vereins werden.

"Was als nächstes kommen sollte." (Konrad, verloren in den unendlichen Möglichkeiten des Lebens und der Tempora)

Es kam nichts. Es kamen Vereinssitzungen mit Protokoll und Tagesordnungspunkten, die allesamt nicht erfüllt wurden. Wir saßen da und tranken Bier. Und Schnaps. Und wir lachten und erzählten, aber nichts geschah.

"Das ist doch die wahre Lebenskunst." (Jules van der Ley, seit vorgestern weise)

Weil sich nichts ergab außer einer Menge Quatsch, sprachen sich Filipe, Herr Putzig und Konrad in Abwesenheit von Jules dafür aus, den Verein zu beerdigen, und mit der Beerdigung doch mindestens die angekündigte Aktion des Hackwurfs auszuführen.

"Das HaCK muss sterben, damit wir leben können." (Filipe d'Accord, Expunk)

Anfang August im Morgengrauen trafen sich die Mitglieder des todgeweihten HaCK und die Fotografen Sandra und Lorenzo. Nun lasst die Bilder sprechen.

1. Akt: Vorstellung. Empfohlene Musik: A-Team Theme (bitte im neuen Tab öffnen).



Weiter unten kommt der nächste Akt ...

2. Akt: Das Hannover Cünstler Kollektiv (HaCK) trifft sich im Morgengrauen. Die Untat wird vorbereitet. Empfohlene Musik für die folgenden Akte: Pink Floyd; Animals (bitte im neuen Tab öffnen).




Weiter unten kommt der nächste Akt ...

3. Akt: Das HaCK klatscht an die Wand.



Weiter unten kommt der nächste Akt ...

4. Akt: Das HaCK wird zur Ruh gebettet und betrunken.



E P I L O G

weh unser gutes HaCK ist tot
wer verbirgt nun die brennende fahne im zopf und wer dreht die kaffeemühle
wer lockt nun das idyllische reh
auf dem meer verwirrte es die schiffe mit dem wörtchen parapluie und die winde nannte es bienenvater
weh weh weh unser gutes HaCK ist tot heiliger bimbam HaCK ist tot

(Frei nach Hans Arp; Kaspar ist tot)

HaCK ist tot. Wir haben es gemeuchelt und begraben. Nicht nur, dass wir uns endlich getroffen hatten, um das Hack zu werfen, nein, wir trafen uns darauf noch oft, um die Fotos zu ordnen, in Stellung zu bringen, vielleicht hier und da etwas zu verändern.

Wenn es nach Filipe ginge, werden wir nie fertig.“ (Jules van der Ley, Grafiker, Pfeileschubser, Mann mit dem Programm)

Es dauerte Wochen, das Land ging in die Zeit und wir wurden und wurden nicht fertig. Mit jeder verstrichenen Woche sank die Motivation. Terminschwierigkeiten brachten uns oft an den Rand der Aufgabe.

Heute wird leider nichts, muss kurzfristig arbeiten. Lg Konrad“ (Konrad Fischer, Terminkoordinator, Verbindungsmann und Tippliesel (SMS))

Ob’s je wieder so grün werden wird wie zur der Zeit, als die Bilder gefertigt wurden? Man weiß es nicht. Die Bäume sind längst kahl, der Winter hat sein nacktes Holzbein in die Tür gestellt.

O weh weh weh! HaCK ist tot!

Doch ist Leben gesprossen aus diesem Tode, nie war das HaCK so produktiv zu Lebzeiten.

Das HaCK ist tot, es lebe das HaCK!
Lo - 16. Dez, 13:00

WAT Ha´CK...

...MIR AMÜSIERT !
;-)

Shhhhh - 17. Dez, 09:41

Leider habe ich vergessen, die Kommentare mitzukopieren. Wer weiß, vielleicht ist das schon deine zweite Anntwort darauf.
Lo - 17. Dez, 17:46

Ja, das ORIGINAL habe ich ja kennenlernen dürfen.
nömix - 17. Dez, 12:07

Ist einmal tot das gute HaCK,
nützt Jammer darob nicht, noch Klag'.

(Aus einem toten Hack lässt sich kein Rennpferd machen.
Umgekehrt schon.)

Shhhhh - 17. Dez, 15:14

Ist das HaCK erst richtig tot,
riecht es bald wie Hundekot.
Wenn selbiger es noch verspeist
riecht es erst später meist.

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Zuletzt aktualisiert: 22. Mär, 21:06

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