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Gelbe Köpfe und kein Herz für Zusteller

Wir haben jetzt zwei Wochen hintereinander ausprobiert, wie es ist, sich abends auf der Limmer für ein Bier zu treffen. Es war in jeder Woche jeweils der falsche Tag dafür. Ich schließe daraus, dass meine innere Uhr auch keinen Sommer macht.

Ein weiterer Schluss ergab sich aus meiner kaputten Jacke, die ich beim ersten Treffen trug und nicht zuziehen konnte, weil der Reißverschluss kaputt war. Gestern, beim zweiten Treffen, hatte ich nämlich die Jacke längst gegen eine neue ausgetauscht und fror trotzdem. Die Jacke sieht zwar gut aus aber sie hält einfach nicht warm.

Von der Bank aus, wo wir letzte Woche saßen, konnten wir die Reste eines Ladengeschäfts begutachten. Das Geschäft war einfach eine Ecke weiter gezogen und spart sich nun wahrscheinlich die Hälfte der Miete, weil dieser Bereich der Limmer keine Fußgängerzone mehr ist. Herr Putzig würde dies mit einer 1b-Lage kommentieren und hätte wahrscheinlich Recht, es ist ihm nur nicht aufgefallen, nein, er war noch nicht da, als ich mit Trithemius darüber sprach.

Von dem Umzugsplakat habe ich ein Foto gemacht, weil es so passend das Leben auf der Limmer wiederspiegelt. Lauter Gelbköpfe rennen in die neue Postfiliale oder kommen aus ihr heraus, um sich vom reichhaltigen Angebot berauschen zu lassen. Das führt scheinbar häufig zu allgemeiner Kopflosigkeit, um die sich die ehemalige Postfiliale natürlich Sorgen gemacht hat. Deshalb haben die Leute von der Post den Leuten vor der Post einen gelben Punkt auf die Schultern geklebt, um ihnen wenigstens halbwegs die Würde einer menschlichen Gestalt wieder zu geben.





Gestern unterhielten wir uns dann kurz über die Apotheke von gegenüber, die ebenfalls umgezogen ist. Die Apotheker zog es genau einen Hauseingang weiter nach links in ein Geschäft, das schon so lange leer stand, dass der Mietpreis wahrscheinlich einer 1b-Lage entspricht, obwohl es 1a-Lage ist. In der alten Apotheke ist auch schon wieder jemand am renovieren, die Fenster sind mit schwarzen Planen zugedeckt und auf einem Plakat in der Tür wird darauf hingewiesen, dass die Pakete für die Apotheke jetzt nebenan abzugeben seien. Diesen Hinweis hat sich die ehemalige Postfiliale übrigens erspart, die Post hat wohl kein Herz für Zusteller.
Lo - 13. Mai, 18:14

Vielleicht

handelt es sich bei den Gelbköpfen einfach nur um eine
zufällig aufs Foto geratene chinesische Toulistengluppe,
die kollektiv Bliefe an Vatel und Muttel schleibt?
Ni hao!

Shhhhh - 18. Mai, 06:33

Das könnte sein. Doch würden die Chinesen nicht eher das blaue Konkurrenzunternehmen aufsuchen? Die sind doch bestimmt billiger.
Mr. Spott - 23. Mai, 20:52

Nicht glaubwürdig

Das kann ich nicht recht glauben mit den gelben Punkten. Wer lässt sich denn schon gelbe Fetzen ins Gesicht kleben?
Sicher ist das handgemalt mit Lebensmittelfarben.

Shhhhh - 24. Mai, 21:52

Vielleicht waren das ja mal grüne Punkte, die einfach zu lange reifen mussten.

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