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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Borowski, und?

Ich habe heute um 21:15 Uhr auf die Uhr geschaut. Nicht auf meine, weil ich die gerade nicht parat hatte. Ehrlich gesagt, ich habe gar keine Uhr, sondern schaue auf mein Handy, wenn ich wissen will, wie spät es ist. Aber selbst das hatte ich nicht in Reichweite. Dennoch kam ich genügend schnell dazu, auf eine Uhr zu gucken, um festzustellen, dass es genau 21:15 Uhr ist.

Zu genau diesem Zeitpunkt redeten der „stille Gast“ und Borowski über ihren Liebsten, die dem jeweils anderen aus der persönlichen Reichweite entfernt worden waren, wiederum von dem jeweils anderen. Ich las es ab von der Küchenuhr, die Borwoski da hängen hat. Ansonsten fliegt da auch schon mal die Pfanne oder ein Toaster. Da wird eine hässliche Wunde über dem Auge mit einem Tequila desinfiziert. Und überhaupt der Borowski. Mit seinem extra schmalen Pornobalken, dafür mal ohne Krawatte, reichlich derangiert. Wie Katze und Katze war das. Hanebüchen.

Hanebüchen leitet sich übrigens irgendwie von der Hainbuche ab und bezeichnete ursprünglich einen eher derben, groben Menschen. Wie der Bedeutungswandel zustande kam, darüber ist nichts bekannt, aber plötzlich war er da und Dinge wurden hanebüchen, wenn sie absurd oder an den Haaren herbeigezogen waren. Dabei ist das ja gar nicht so weit von einander entfernt. Wenn ein etwas grober Mensch um eine Ausrede verlegen ist, könnte er ja schon irgendwen an den Haaren herbeiziehen, um demjenigen dann die Schuld in die Schuhe zu schieben. Aber nur, weil sich jemand an den Haaren herbei ziehen lässt, muss das nicht heißen, dass er sich den Schuh auch anzieht, und dann steht er da, der Grobian.

So. Jetzt haben Sie wieder ganz viel übers Tatortgucken gelernt, über Allgemeinplätze, Redewendungen usw. Wenn Sie mal etwas wirklich Schönes im Fernsehen sehen wollen, schalten Sie vor dem Tatort Arte ein. Da gibt es immer ganz tolle Leute, die fantastische Sachen machen, kochen und reden und überhaupt so skurril sind, dass man sie gar nicht erfinden könnte, selbst wenn man wollte. Gute Nacht.
nömix - 30. Nov, 07:35

»Von Zeit zu Zeit seh’ ich den Alten gern,«
so sprach Herr Mephistopheles.
Herr Faust sprach »Ich seh auch gern fern.
Den Tatort lieber noch indes.«

Shhhhh - 30. Nov, 14:34

Chapeau an den Vielgereisten im Wilsberg des Textes,
darauf ein dreifaches Soko.
Lo - 30. Nov, 18:34

Drehbuch. Entwurf...

Er legte das Halstuch, das mit einem dünnen Stahlnetz verstärkt war, um Melissas Hals.
Allerdings rechnete er nicht damit, dass ihn der letzte Zeuge aus der Stubbe nebenan beobachtet.
Dieser befahl seinem Hund Wolf: „Bella!“, worauf dieser so laut bellte, dass der ganze Block bis hin zum Großstadtrevier davon in Cobra-Alarm versetzt wurde. Schliesslich ist das hier Wolfs Revier!
Ja, sie sind schon ein starkes Team, der Alte und sein Wolf…
Shhhhh - 30. Nov, 22:07

Ein Kurzfilm mit Tiefgang! Wer führt Regie?

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Zuletzt aktualisiert: 22. Mär, 21:06

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