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Montag, 1. Mai 2017

Passepartout und Wassermelonen

„Du wohnst hier?“
„Ja.“
„Und hast gerade eine geraucht.“
„Ja.“
„Kennst du Passepartout?“
„Nein.“
„Naja, jetzt kennst du uns. Schönen Abend noch.“
„Schön, danke gleichfalls.“


Ungefähr so haben wir eben gesprochen. Der mit der Gitarre und der, der im Video nackt auftritt, gingen an unserer Haustür vorbei, als ich dort unten stand und rauchte, aber das wissen Sie ja schon längst.

Ich kann mit sowas irgendwie nichts anfangen. Also mit der Musik schon, das sagte ich ja bereits. Aber wenn solche Leute plötzlich vor unserer Haustür vorbei laufen mit zwei Touristen im Gepäck, dann verschlägt mir das die Sprache. Ich rauche am liebsten allein, stehe da im Hauseingang und amüsiere mich auch schon einmal, wenn jemand an mir vorbei geht und einen Schreck bekommt, weil er mich nicht hat stehen sehen. Wenn diejenigen mir dann ihr Video bei Youtube auf einem Handy vorspielen, dann bin ich erst seit heute darauf vorbereitet.

Ich werde wohl in naher Zukunft auf ein Konzert von dieser Band gehen und den beiden dann einen Besuch abstatten. Dann werde ich ihnen sagen, dass ich der bin, der da im Hauseingang stand und rauchte, während wir uns gemeinsam ihr Video ansahen. Vielleicht machen sie dann ein Lied daraus. Oder ich frage Filipe d’Accord, ob er daraus nicht ein Lied machen will. Oder, ach, das ist ja noch alberner als hätte ich gesagt, dass ich eine Wassermelone getragen hätte.

Also gut: Ich stand da in unserem Hauseingang und trug eine Wassermelone, als zwei Bandmitglieder von Passepartout mit zwei offensichtlichen Touristen an mir vorüber gehen wollten, als mich der Gitarrist plötzlich einlud, mit ihnen gemeinsam ein Video ihrer Band auf einem Handy anzusehen. Das war eine so groteske Situation, am liebsten hätte ich eine geraucht.

Zum Video--->

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